Montag, 16. August 2010

Nahrung


Frage: Was ist eine geistige Nahrung, welche Zufriedenheit = Frieden bringt?
Ich habe lange dazu gebraucht, das herauszufinden. Warum? Nun, weil ich erkennen lernte, dass ein einziger negativer Gedanke ausreicht, um meine ganze "kleine Welt" (den Inneren Raum) zu vergiften.
Wodurch unterscheiden sich nun positive oder negative Gedanken?
Ich denke, jede Form von Gedanken beinhaltet Energie.
Die positiven Gedanken enthalten sehr viel Energie, während die negativen Gedanken sehr, sehr wenig Energie in sich tragen, ja, eher Energie noch rauben, um nicht "entdeckt" zu werden. Sie tarnen sich in einer Art "Schlachtfeld" - wo gute, positive Gedanken gegen negative, schlechte Gedanken kämpfen.
Es sieht dann so aus, als sei hier sehr viel Positivität. In Wirklichkeit findet aber nur ein Kampf statt. 
Nun gibt es also Gedanken, die sind noch völlig von negativen Gedanken umgeben und es gibt Gedanken, welche davon schon freier sind. 
Natürlich könnte es auch umgekehrt sein, und da wo "weniger" Energie ist, ist "das heilige, oder geheilte Feld".
Nur ist die Frage: Wie bewerte ich "viel Energie" oder "wenig Energie"? Aber, ich will niemanden verwirren!  


Ein Beispiel: Der Gedanke: "Dieses Leben ist nichts wert" (vielleicht weil es ein Geschenk war?) enthält
                      sehr wenig Energie, ja er lädt förmlich dazu ein, dieses Leben (gewaltsam) zu beenden.
                       Mörder und Selbstmörder tragen diesen Gedanken in sich.
                      
                      Der Gedanke: "Dieses Leben ist ein wunderbares Geschenk an mich von Gott - überreicht
                      durch meine Eltern."   trägt unglaublich viel Energie in sich, denn er verweist auf eine Adresse,
                      die größer ist als meine "kleine Welt".

Ich habe durch diese "Höhere Macht" die Möglichkeit, negative Gedanken verwandeln zu lassen. Das hilft bei dem oben genannten Problem der Vergiftung meiner kleinen Welt. Und ich habe zusätzlich die Möglichkeit, mich für alles, was Gott mir so am Tag vorbeischickt, zu bedanken. Damit verfalle ich nicht dem Gedanken, ich sei der, der alles macht und regelt. Das ist auch sehr entlastend, weil ich damit nicht für alles die Verantwortung zu tragen habe - ausser eben für meine kleine Welt!

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